, Guilherme Sarina

AUCH DIESES JAHR HEISST DER GEWINNER "THE BRAIN"

Am letzten Wochenende fand das legendäre „Alles macht mit“ Curlingturnier statt.

In diesem Jahr haben sich insgesamt 34 Mannschaften für das Turnier angemeldet. Am Freitagabend wurde die erste Runde ausgetragen. Die letzten Teams kämpften bis Mitternacht um jeden Stein. Nach dem Spiel konnten sie noch stundenlang in der Coolmountain-Sportsbar über das Spiel oder über «Gott und die Welt» philosophieren, denn in der Bar herrschte an diesem Wochenende nahezu Dauerbetrieb und eine grossartige Stimmung.

Nach 4 hart umkämpften Partien spielten die 12 bestklassierten Teams auf dem von den beiden Eismeistern Gian Reto Liesch und Nedim Lisner perfekt präparierten Eis die Finalrunde. Ein besonderes Augenmerk fiel da natürlich auf den Rink 3, wo der Turniersieg ausgemacht wurde: Das Team «Blablabla» mit Skip Adrian Manning trat gegen das Team «The Brain» mit Skip Tumasch Ragettli an, welches letztes Jahr das erste Mal gewann. Es blieb spannend bis zum Schluss, da es nach  acht Ends unentschieden, 6 zu 6, war. Es musste ein LSD (Last stone draw) gespielt werden. Die beiden Skips Ragettli und Manning nahmen diese Aufgabe an.  Am Schluss lag der Stein von „The Brain“ ein paar Zentimeter näher im Zentrum des Rinks (Dolly) und das hiess der erneute Sieg. Das Siegerteam gewann eine Übernachtung für 4 Personen inkl. Abendessen in Davos, sowie VIP-Tickets für einen HC-Davos Match.

Traditionsgemäss wurde auch das Team mit der schönsten und originellsten Verkleidung gekürt. Dieses Jahr gab es gleich drei Gewinnerteams. Das Team „ils Saleps“, welche als The Queen verkleidet waren, das Team „Alparosa“, welche als Indianerinnen kamen und das Team „Sch’Nanis“, welche als Oma mit aufblasbaren Gehhilfen auftraten.

Der Curling Club Flims möchte sich an dieser Stelle bei allen Sponsoren, den teilnehmenden Teams, den zahlreichen Zuschauern und dem ganzen Coolmountain-Sportsbarteam, um Roland Stäbler, ganz herzlich bedanken und freut sich schon auf eine Neuauflage im 2023.